Mittwoch, 13. Februar 2019

Jpg in schnell check


JPEG im Schnellcheck
Seit mehreren Programmversionen bietet Photoshop bereits beim Speichern eine Vorschau
auf die JPEG-Qualität. Dabei muss man nicht einmal den Dialog Für Web und Geräte speichern bemühen. Im Speicherndialog erscheint
nach dem normalen Speicherdialog ein weiteres Dialogfenster namens JPEG-Optionen.

Hier ist die Qualitätsstufe verantwortlich
für die resultierende Bildqualität, mit Abstufungen von null (geringste Bildqualität) bis zwölf (höchste Bildqualität). Eine niedrigere
Qualität erzeugt auch eine geringere Bildgröße – aber irgendwann sind Artefakte und Blockbildungen sichtbar.

Die Auswirkung der JPEG-Qualität zeigt Photoshop
direkt im Bilddokumentfenster und daneben auch die resultierende Bildgröße im Dialog. Selbst das Zoomen auf eine 1:1-Darstellung
beispielsweise ist bei aktivem JPEG-Optionen-Dialog noch möglich.


JPEG fürs Web
Wer seine Bilder als JPEG, GIF und PNG für das Internet speichern will, sollte statt des normalen Speicherndialogs das speziell hierfür
vorgesehene Fenster Für Web und Geräte speichern… aufrufen. Nicht nur lässt sich die Kompressionsqualität feiner abstufen, beim Speichern verzichtet dieser Dialog auch auf das Erzeugen von Finder-Vorschaubildern. Daraus resultiert eine kleinere Dateigröße; Finder-Vorschaubilder werden für die Webdarstellung
ohnehin nicht benötigt.
Rauschen besser kanalweise entfernen

Bei Aufnahmen mit hohen ISO-Werten empfiehlt
es sich, das Bildrauschen zu überprüfen und gegebenenfalls zu reduzieren. In der Kanälepalette sieht man am deutlichsten, in welchem Farbkanal das Rauschen zutage tritt.
Unterdrückt man zudem das Bildrauschen kanalweise, kann man den damit einhergehenden
Schärfeverlust minimieren. Diese Option bietet der Filter Rauschen reduzieren in der Einstellung Erweitert. Nach Klick auf den Reiter Pro Kanal lässt sich das Rauschen in jedem Farbkanal identifizieren und angemessen
unterdrücken.


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